NIEMANDSSCHMERZ (I) von Ella Friedrichs
Steter
Tropfen
höhlt
den
Stein.
Ein
Spruch,
welcher
eigentlich
motivierend
aufzeigen
soll,
dass
man
auch
mit
kleinen
Schritten
große
Ziele
erreichen
kann.
Doch
hat
dieser
Spruch
auch
dann
seine
Gültigkeit,
wenn
Kinder
und
Jugendliche
mit
vermeintlich
kleinen
Sticheleien,
Beleidigungen
und
Hassbekundungen
wiederholt
und
stetig
die
Seelen
von
Mitschüler*innen
verletzen,
bis
sie
zerbrechen.
Unsere
Autorin
Ella
Friedrichs,
hat
sich
dieses
Themas
angenommen.
In
ihrem
gesellschaftskritischen
Roman
„NIEMANDSSCHMERZ“ erzählt sie die tragische Geschichte eines Internats in einer kleinen Gemeinde im Landkreis Rostock:
FREI!
Diese
blutroten
Buchstaben
springen
Kommissar
Milan
Bukovic
entgegen,
als
er
die
Ermittlungen
zum
Tod
der
17-jährigen
Hanne
Weidner
aufnimmt.
Suizid?
Oder
soll
das
Wort
über
eine
Straftat
hinwegtäuschen?
Bukovic
hofft,
die
Antworten
in
dem
hinterlassenen
Tagebuch
zu
finden,
in
dem
das
Martyrium
des
Mädchens
durch
tägliche
Mobbingattacken
einer
Mädchenclique
schmerzvoll
aufgezeichnet
ist.
Als
einen
Tag
später
zwei
Schülerinnen
dieser
Clique
tot
aufgefunden
werden,
wird
Bukovic
mit
dem
Fall
beauftragt
und
stößt
nicht
nur
auf
mehrere
Verdächtige,
sondern
gerät
selbst
in
ein
Netz
aus
Mobbing,
Hass
und
Manipulation.
Und
die
alles
entscheidende
Frage:
Warum
musste Hanne sterben?
Mit
diesem
fiktionalen
Werk
möchte
die
Autorin
die
Zielgruppen,
sowohl
die
der
potenziellen
Täter,
wie
auch
die
der
Opfer
erreichen,
sie
sensibilisieren
und
vielleicht
auf
diese
Weise
die
eine
oder
andere
Tat
vermeiden
helfen.
Das
Vorwort
wurde
von
Anti-Mobbing
Coach
Carsten
Stahl
verfasst.
Das
Buch
ist
überall
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